Der ehemalige Bundessprecher der AfD, Alexander Gauland, hat angekündigt, sich nicht erneut um ein Bundestagsmandat bewerben zu wollen. Der 83-Jährige sieht das Ende seiner parlamentarischen Karriere nahen, beabsichtigt jedoch, weiterhin aktiv in seiner Partei mitzuwirken.
Gauland zieht sich aus Bundestagsrennen zurück
Der renommierte Politiker der Alternative für Deutschland (AfD), Alexander Gauland, gab in einem Interview mit der „Welt“ bekannt, dass er sich bei der nächsten Bundestagswahl nicht erneut zur Verfügung stellen wird. „Ich habe mich dafür entschieden, bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr zu kandidieren“, teilte Gauland mit. Er deutete auf sein Alter hin und äußerte Bedenken, dass er mit 85 Jahren wohl nicht mehr voll im Parlament agieren könne: „Ich glaube nicht, dass ich als 85-Jähriger noch richtig im Parlament bin.“
Ende der parlamentarischen Karriere, aber nicht des politischen Engagements
Gauland verwies auf vergangene politische Zeiten und betonte, dass die Ära Adenauer und Bismarck vorbei sei. „Wenn nicht noch irgendetwas Außergewöhnliches passiert, ist das das Ende meiner parlamentarischen Karriere“, erklärte er.
Fortwährende Beteiligung in der AfD
Trotz des angekündigten Rückzugs aus dem Parlament plant der Mitgründer der AfD, aktiv in der Partei zu bleiben. „In der AfD bleibt man Mitglied, bis der Sargdeckel geschlossen wird“, äußerte er selbstbewusst. Gauland bekräftigte seinen Willen, weiterhin an Diskussionen in der Partei teilzunehmen: „Da werde ich mich weiter an Diskussionen beteiligen, das ist völlig klar.“
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