Die Gastronomiebranche äußert großes Unbehagen über die Entscheidung der Ampelkoalition, die Senkung der Mehrwertsteuer zum Jahresende auslaufen zu lassen. Trotz Hoffnung auf eine Revision der Entscheidung befürchten die Betroffenen weitreichende negative Folgen für ihre Betriebe und Mitarbeiter.
Entscheidung der Ampel stößt auf Kritik
Die Hauptgeschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga, Ingrid Hartges, äußerte in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ tiefen Unmut über den Entschluss der Ampelkoalition, die Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie nicht zu verlängern. Hartges berichtete von „Frust, völligem Unverständnis bis hin zu Wut“ in der Branche und beschrieb die Stimmung als „katastrophal“.
Respektlosigkeit und fehlender Impuls
Die Entscheidung, die Mehrwertsteuersenkung auf sieben Prozent auslaufen zu lassen, beschreibt Hartges als „unreflektiert und respektlos“. Sie betont die Bedeutung der Branche mit ihren 200.000 Betrieben und über zwei Millionen Beschäftigten und verdeutlicht die Dringlichkeit des Bedarfs nach mehr Impulsen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Existenzen.
Hoffnung auf Revision
Trotz der vorherrschenden Frustration gibt Hartges die Hoffnung nicht auf, dass die Maßnahme im Zuge der weiteren Haushaltsberatungen beibehalten wird. Sie stellt heraus, dass sowohl Bundeskanzler Scholz als auch Bundesfinanzminister Lindner betont haben, dass die endgültige Entscheidung bei den Mitgliedern des Bundestages liegt. Hartges appelliert somit an die Abgeordneten, die Entscheidung erneut zu überprüfen und zu revidieren.
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