Inmitten der anhaltenden Corona-Pandemie hat das deutsche Gastgewerbe im September einen Umsatzrückgang verzeichnet. Sowohl gegenüber dem Vormonat als auch im Vergleich zum Vorjahresmonat sind real und nominal sinkende Umsatzzahlen zu beobachten.
Umsatzrückgang im Gastgewerbe
Laut vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamts (Destatis), die am Dienstag veröffentlicht wurden, fiel der Umsatz im deutschen Gastgewerbe im September 2024 im Vergleich zum Vormonat kalender- und saisonbereinigt real um 1,0 Prozent und nominal um 0,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat weist das Gastgewerbe einen realen Umsatzrückgang von 6,0 Prozent und einen nominellen Rückgang von 2,6 Prozent auf. Beim Vergleich mit September 2019, dem Monat vor der Corona-Pandemie, zeigt sich, dass der Umsatz im Gastgewerbe real 13,2 Prozent niedriger liegt.
Hotels und Beherbergungsunternehmen hart getroffen
Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen mussten im September einen realen, kalender- und saisonbereinigten Umsatzrückgang von 1,6 Prozent im Vergleich zum August hinnehmen. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank der Umsatz um 3,4 Prozent und lag damit 2,7 Prozent unter dem Niveau vor der Corona-Krise.
Situation in der Gastronomie
Ähnliches Bild in der Gastronomie: Hier sank der Umsatz im September real um 1,8 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Vergleich zum September 2019, dem Monat vor dem Beginn der Pandemie, lag der Umsatz 17,5 Prozent niedriger.
Die Daten reflektieren die anhaltenden Herausforderungen, mit denen das deutsche Gastgewerbe im Zuge der Corona-Pandemie konfrontiert ist.
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