HASEPOST
 
HASEPOST

Gasexplosion in iranischem Kohlebergwerk: 51 Tote, 20 Verletzte

In einem Kohlebergwerk in der Provinz Süd-Chorasan im Nordosten des Irans kam es am vergangenen Wochenende zu einer verheerenden Gasexplosion, bei welcher mindestens 51 Arbeiter ihr Leben verloren. Zudem wurden mehr als 20 weitere Personen verletzt, wie iranische Staatsmedien am Sonntag berichteten.

Explosion aufgrund eines Gaslecks

Nach Angaben der Staatsmedien ereignete sich das Unglück am Samstagabend gegen 21 Uhr Ortszeit. Ein Gasleck führte den Berichten zufolge zu der verheerenden Methangasexplosion. Betroffen von der Katastrophe waren zwei Blöcke des Kohlebergwerks in der Stadt Tabas.

Wie viele Menschen zur Zeit der Explosion genau in dem Bergwerk waren, bleibt zunächst unklar. Nach offiziellen Angaben befanden sich 69 Arbeiter zur Unglückszeit in dem Werk.

Fortlaufende Rettungsaktionen und Ungewissheit

Die genaue Anzahl der noch in dem Bergwerk eingeschlossenen Menschen konnte bislang nicht geklärt werden. Die Rettungsaktionen laufen auf Hochtouren, trotz der ungewissen und gefährlichen Situation.

Die verheerende Explosion wirft erneut ein Schlaglicht auf die oftmals prekären Arbeitsbedingungen in den iranischen Kohlebergwerken. Trotz wiederholter Vorfälle in der Vergangenheit sind die Sicherheitsstandards immer noch unzureichend, was ein immer wiederkehrendes Thema in der iranischen Berichterstattung darstellt.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion