In einem erneuten Schlag für die deutsche Einzelhandelslandschaft hat die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Essen gestellt. Der Schritt folgt auf frühere Insolvenzverfahren in den Jahren 2020 und 2022, wobei die Unternehmensleitung diesmal auf eine Regelinsolvenz statt eine Sanierung in Eigenverwaltung abzielt.
Erneute Insolvenz für Galeria Karstadt Kaufhof
Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat einen weiteren schweren Rückschlag erlitten. Das Unternehmen gab am Dienstag bekannt, dass man beim Amtsgericht Essen den Antrag auf Insolvenz gestellt hat, was das dritte Verfahren dieser Art in weniger als zwei Jahren darstellt.
Im Gegensatz zu den vorherigen Insolvenzverfahren in den Jahren 2020 und 2022 strebt das Unternehmen dieses Mal eine Regelinsolvenz an, anstelle einer Sanierung in Eigenverwaltung. Diese Neuigkeit folgt auf Spekulationen diverser Medien, die bereits am Montag von einem bevorstehenden Schritt in diese Richtung berichtet hatten.
Zukunft der Mitarbeiter ungewiss
Wie es für die Tausenden von Mitarbeitern, die der Warenhauskette aktuell angehören, weitergeht, bleibt noch unklar. Insidern zufolge wird eine der Hauptaufgaben des Insolvenzverwalters darin bestehen, einen neuen Eigentümer für das angeschlagene Unternehmen zu finden.
Im weiteren Kontext macht der Warenhauskonzern für die aktuellen wirtschaftlichen Probleme unter anderem die Schieflage der Muttergesellschaft Signa verantwortlich. Diese Entwicklungen werfen erneut ernste Fragen über die Zukunft von traditionellen Einzelhandelseinrichtungen in Deutschland auf.
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