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G20-Gipfel in Neu-Delhi: Reformen und Ukraine-Krise dominieren die Agenda

G20-Gipfel in Neu-Delhi: Reformen und Abschlusserklärung

Beim G20-Gipfel in Neu-Delhi sind die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrie- und Schwellenländer am Sonntag zu ihrer dritten und letzten Arbeitssitzung zusammengekommen. Unter dem Motto „One Future“ standen dabei unter anderem Beratungen über Reformen der multilateralen Entwicklungsbanken auf der Tagesordnung.

Keine umfangreichen Beschlüsse am zweiten Tag zu erwarten

Umfangreiche Beschlüsse wurden am zweiten Tag allerdings nicht mehr erwartet. US-Präsident Joe Biden war bei der abschließenden Arbeitssitzung schon nicht mehr dabei – er war am Morgen zu einem Staatsbesuch nach Vietnam weitergereist.

Abschlusserklärung ohne direkte Verurteilung des russischen Angriffs auf die Ukraine

Auf eine gemeinsame Abschlusserklärung hatte sich der Gipfel bereits am Samstag geeinigt: Darin wurde der russische Angriff auf die Ukraine nicht direkt verurteilt, sondern die Mitgliedstaaten allgemein aufgefordert, „auf die Androhung von Gewalt zu verzichten, um territorialen Besitz zu erlangen“ oder gegen die territoriale Integrität eines Staates vorzugehen. Zudem wurde zu einem „umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden“ aufgerufen.

Afrikanische Union als ständiges Mitglied in die G20 aufgenommen

Die Afrikanische Union wurde derweil als ständiges Mitglied in die G20 aufgenommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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