Die Bundesregierung erklärt die Fußball-EM im Sommer wirtschaftlich als erfolgreich für Deutschland. Mit einer Gesamtwertschöpfung von circa 7,4 Milliarden Euro und einem wirtschaftlichen Nutzen, der die öffentlichen Ausgaben um ein Vielfaches überstiege, betont der am Mittwoch veröffentlichte Abschlussbericht die ökonomische Bedeutung des Events.
Wirtschaftliche Wertschöpfung der EM
Der Abschlussbericht legt offen, dass von der Gesamtwertschöpfung von rund 7,4 Milliarden Euro, 6,8 Milliarden Euro auf die ökonomische Wertschöpfung entfallen sind. Die übrigen 0,6 Milliarden Euro sind durch mediale und soziale Wertschöpfung entstanden. Insbesondere hebt die Regierung hervor, dass der wirtschaftliche Nutzen die öffentlichen Ausgaben von rund 333 Millionen Euro um ein Vielfaches übersteigt.
Ökologische Nachhaltigkeit der EM
Neben den wirtschaftlichen Aspekten, würdigt die Bundesregierung auch die ökologische Nachhaltigkeit des Turniers. Die CO2-Reduktionsmaßnahmen während der Euro 2024 hätten zu sehr positiven Ergebnissen geführt. Insgesamt wurden 779.000 Tonnen CO2-äquivalente (CO2-e) Emissionen erzeugt. Zum Vergleich: bei der Meisterschaft 2016 wurden noch 2,8 Millionen Tonnen CO2-e ausgestoßen. Damit waren die Pro-Kopf-Emissionen geringer als vor dem Event prognostiziert.
Positive Auswirkungen über die Host Cities hinaus
Die positiven Auswirkungen der Fußball-EM beschränkten sich nicht nur auf die „Host Cities“. Vielmehr profitierte laut Abschlussbericht ganz Deutschland von der Wertschöpfung. Damit zeigt sich, dass große internationale Sportveranstaltungen auch über ihre Veranstaltungsorte hinaus der gesamten Wirtschaft Impulse geben können.
✨ durch KI bearbeitet, .