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Fusion von BD, WU und Wir Bürger gefährdet

Die geplante Fusion der Parteien Bündnis Deutschland (BD), Werteunion (WU) und “Wir Bürger” steht kurz vor dem Scheitern, berichtet die “Welt”. Diskrepanzen zwischen den Parteivorsitzenden und unterschiedliche politische Richtungsentscheidungen sind offenbar die Hauptgründe für die aktuellen Schwierigkeiten.

Uneinigkeit unter den Parteivorsitzenden

Der Bundesvorsitzende von Bündnis Deutschland, Steffen Große, äußerte sich zur vorerst auf Eis gelegten Fusion mit der Werteunion: “Hier sind wir ins Stocken geraten, weil Hans-Georg Maaßen eine gewisse Garantie für seinen Bundesvorstand wollte. Mein Eindruck aber ist, dass sich der WU-Bundesvorstand und Maaßen selbst auf eine Trittleiter gestellt haben.” Laut Große wünschen die WU-Mitglieder die Fusion, jedoch würden sie nicht ausreichend über den tatsächlichen Verhandlungsstand informiert.

Widerstand innerhalb der Werteunion

In der Werteunion weist man diese Anschuldigungen zurück. Sylvia Pantel, Vize-Bundesvorsitzende und ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete, nannte diese Behauptungen gegenüber der “Welt” “dummes Zeug”. Sie kritisierte, dass BD bereits Aufstellungsversammlungen für die Bundestagswahl abgehalten hätte, ohne die WU-Mitglieder einzubeziehen: “Da hatten unsere Leute keine Chance mehr.”

Vorwürfe seitens “Wir Bürger”

Auch aus der Partei “Wir Bürger” kommt Gegenwind. Deren Bundesvorsitzender, Jürgen Joost, beschuldigt das Bündnis Deutschland, politische Nähe zur AfD und zu russlandfreundlichen Narrativen zu zeigen. Er kritisiert, dass in der Debatte eine klare Tendenz gegen die Ukraine und für das Wagenknecht/AfD-Narrativ herrsche. Weiterhin beklagt Joost eine gefährliche Entwicklung des BD “in die Richtung eines negativen, anarcho-libertären Staatsverständnisses”. Daraufhin empfahl er den Mitgliedern seiner Partei, in der anstehenden Urabstimmung über die Fusion mit Nein zu stimmen. Die Abstimmung läuft noch bis zum 18. Dezember.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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