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Für weitere fünf Jahre: Osnabrück bleibt eine „Fahrradfreundliche Kommune Niedersachsen“

Fahrrad (Symbolbild)

Osnabrück darf sich für weitere fünf Jahre „Fahrradfreundliche Kommune“ nennen. Im Namen von Niedersachsens Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann hat Staatsekretär Dr. Berend Lindner die Auszeichnung „Fahrradfreundliche Kommune Niedersachsen“ verliehen. Die Städte Hameln und Lingen haben sich ebenfalls erneut mit Erfolg um das Zertifikat beworben.

Staatssekretär Dr. Lindner gratulierte den Gewinnern bei der Verleihung und ergänzte: „Die Auszeichnung soll auch ein Ansporn sein, die Radmobilität in den Kommunen weiter zu verbessern. Das Radfahren wird immer beliebter, daher rückt eine fahrradfreundliche Infrastruktur stärker in den Fokus. Wir wollen weiter dazu beitragen, dass die Kommunen sich im Radverkehrsbereich engagieren.“

Otte sieht Osnabrück auf einem guten Weg

Stadtbaurat Frank Otte kommentiert: „Wir freuen uns sehr über die Rezertifizierung als fahrradfreundliche Kommune Niedersachsen. Sie bestätigt uns darin, dass wir uns auf einem guten Weg befinden, den Radverkehr in Osnabrück voranzubringen.“ Frank Otte fasst zusammen: „In den vergangenen fünf Jahren haben wir mit herausstechenden Projekten wie der protected bike lane, dem Radschnellweg oder dem begonnenen Bau der neuen Radstation gezeigt, welche Qualitäten wir in der Radverkehrsinfrastruktur erreichen können. In den nächsten Jahren wird es darum gehen, dies in der ganzen Stadt an vielen Stellen umzusetzen.“

Freuen sich über Osnabrücks erneute Zertifizierung als „Fahrradfreundliche Kommune Niedersachsens: Osnabrücks Radverkehrsbeauftragte Ulla Bauer, Staatsekretär Dr. Berend Lindner und Stadbaurat Frank Otte (rechts). / © Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Freuen sich über Osnabrücks erneute Zertifizierung als „Fahrradfreundliche Kommune Niedersachsens: Osnabrücks Radverkehrsbeauftragte Ulla Bauer, Staatsekretär Dr. Berend Lindner und Stadbaurat Frank Otte (rechts). / © Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung

Voraussetzung für die Zertifizierung ist eine Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen (AGFK) und ein bestehendes Konzept zur Radverkehrsförderung. In die Bewertung fließen dabei alle Handlungsfelder der Radverkehrsförderung ein: konzeptionelle Ansätze, die finanzielle und personelle Ausstattung, das Fahrradklima, die Infrastruktur, die Verkehrssicherheitsarbeit sowie der Berufsradverkehr und der Fahrradtourismus. Nur, wer in allen Felder gut aufgestellt ist, kann zertifiziert werden.

In diesem Jahr haben sich drei Kommunen für die erneute Zertifizierung beworben – alle drei haben diese erhalten. Eine vom Land eingesetzte Jury bewertete die Bewerbungen. Die Jury besteht aus Vertretern des niedersächsischen Verkehrsministeriums, der niedersächsischen Straßenbauverwaltung, des AGFK-Vorstandes und der AGFK-Geschäftsstelle, der kommunalen Spitzenverbände, des ADFC Niedersachsen, der TourismusMarketing Niedersachen, der Landesverkehrswacht Niedersachen sowie den verkehrspolitischen Sprechern aller Landtagsfraktionen.


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