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Für Gesundheitsminister keine Bedenken bei Schließung von Kliniken

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Bundesgesundheitsminister Lauterbach: Krankenhausreform kann zur Schließung von 20 Prozent der Kliniken führen. 

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat in einem Interview mit der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ erklärt, dass er keine Probleme damit hätte, wenn durch die Umsetzung seiner Krankenhausreform bis zu 20 Prozent der Kliniken in Deutschland schließen müssten. Lauterbach betonte jedoch, dass das Ziel der Reform eine bessere Versorgung sei und nicht die Schließung von Krankenhäusern. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hatte zuvor ebenfalls die Schließung von 20 Prozent der Kliniken ins Spiel gebracht.

Mehr Rettungshubschrauber für eine bessere Notfallversorgung

Damit auch bei einer geringeren Anzahl von Krankenhäusern die Notfallversorgung insbesondere im ländlichen Raum gewährleistet bleibt, unterstützt Lauterbach die Forderungen nach mehr Rettungshubschraubern. Er betonte, dass Krankenhäuser auf dem Land nicht verschwinden dürften und in Zukunft „die kleine Chirurgie“ und „die kleine Notfallversorgung“ übernehmen sollten. Gleichzeitig sollten sie durch mehr Hubschrauber an die großen Kliniken angebunden sein.

Kein Gesetzentwurf vor der Sommerpause

Im Gegensatz zu seinen ursprünglichen Plänen rechnet Lauterbach nicht damit, noch vor der Sommerpause einen Gesetzentwurf vorlegen zu können. Zunächst sollen Eckpunkte erarbeitet werden, bevor im Sommer gemeinsam mit den Ländern der Gesetzentwurf erarbeitet wird. Lauterbach betonte, dass eine Reform der Notfallversorgung dringend geboten sei.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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