127 Gramm Kokain im Wert von rund 8.800 Euro entdeckten Osnabrücker Zöllner am Nachmittag des 21. Dezember 2021 bei einer Kontrolle eines Fahrzeuges mit polnischem Kennzeichen im Industriegebiet Gildehaus.
Bei der Befragung gab der 33-jährige Fahrer an, auf dem Weg nach Polen zu sein, um dort einen vorweihnachtlichen Besuch abzustatten, da er am 24. Dezember zurück in die Niederlande fahre, um dort zu arbeiten. Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte er.
Die Ermittler entschlossen sich zu einer Intensivkontrolle. Beim Abtasten des Mannes stellte ein Beamter einen körperfremden Gegenstand im Intimbereich fest. Hierbei handelte es sich um 127 Gramm Kokain, das in einem Folienpaket eingewickelt war.
Das Rauschgift wurde beschlagnahmt und gegen den mutmaßlichen Drogenschmuggler wurde wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln ein Strafverfahren eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn – übernommen.