Die Infektionszahlen in der Region Osnabrück sind weiterhin beunruhigend hoch. Das macht sich deutlich bei den Todeszahlen bemerkbar.
In den vergangenen 24 Stunden wurden 158 Neuansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet, 116 Fälle wurden im Landkreis und 42 Fälle in der Stadt Osnabrück erfasst. Im Vergleich zum Vortag, als 76 Neuinfektionen gemeldet wurden, haben sich die Zahlen mehr als verdoppelt. Die heutigen Werte entsprechen in etwa denen des Donnerstags der Vorwoche, als das Virus bei 164 Menschen nachgewiesen wurde. Die weiterhin ernste Pandemielage zeigt sich bei den Todeszahlen. In den vergangenen 24 Stunden sind fünf Menschen an oder mit einer Covid-19 Erkrankung gestorben, in den vergangenen sieben Tagen verloren 26 Corona-Infizierte in der Region ihr Leben. Der Redaktion liegen keine Angaben zu Geschlecht, Alter oder Wohngebiet der Menschen vor.
Das Durchschnittsalter der Neuinfizierten liegt aktuell bei 48,4 und damit minimal niedriger als am Vortag (48,9).
Die Lage in den Krankenhäusern ist weiterhin ernst. Zur Zeit müssen 121 Covid-Patienten in den Kliniken behandelt werden, 23 von ihnen sind Intensivpflichtig. Die Zahl der Menschen in Quarantäne steigt auf 3.199, am Vortag befanden sich 2.990 Personen in der Region in häuslicher Isolation.
So sieht es in ihrer Gemeinde aus (Stand 17. Dezember 2020):
Aktuell sind Fürstenau, Badbergen, Hasbergen, Bad Iburg, Bad Rothenfelde und Glandorf am schwersten von der Pandemie getroffen. In Merzen und Eggermühlen gibt es augenblicklich keine aktiven Infektionen.
