Am heutigen Dienstag (29.10.2019) feiert die stadtkoch Bio-Pommesmanufaktur ihre Eröffnung in der Redlingerstraße. Zwischen Pommessalzen und Dips gibt es hier alles was das Herz von Pommesfans begehrt, ganz ohne schlechtes Gewissen.
Seit über drei Jahren arbeiteten Christiane und Mark Stadtlander, die Inhaber und Geschäftsführer der stadtkoch Bio-Pommesmanufaktur, am Rezept für die perfekte Fritte. Eine Reise nach Belgien, dem Ursprungsland der frittierten Kartoffelstäbchen, blieb da nicht aus. Auch Holland und Gastronomiemessen waren Ziele der Geschäftsinhaber, stets auf der Suche nach den einzig wahren Pommes. Sie verkosteten zahlreiche Salze und Dips, um ihren Kunden ein einmaliges Genusserlebnis bieten zu können. Nach langer Vorlaufzeit ist das Ehepaar nun dazu bereit, sich an die Fritteuse zu stellen und hungrige Kunden zu empfangen. Am 29. Oktober 2019 eröffneten sie um 11:00 Uhr die stadtkoch Bio-Pommesmanufaktur in der Redlinger Straße.
Da weiß man wo´s herkommt
Bevor sie sich mit ihrem Lokal selbstständig machten, war Christiane Stadtlander Physiotherapeutin und Mark Stadtlander Kaufmann. Er wuchs in der Gastronomie auf und wünschte sich, so wie seine Frau, eine Rückkehr in diesen Geschäftszweig. „Gegessen wird immer. Und für uns stand fest: Wenn wir in die Gastro gehen, dann mit Pommes!“, erzählt die Geschäftsinhaberin. „Wir sind begeisterte Pommesfans und wollen die Bio-Philosophie auch in das Fast-Food-Geschäft tragen.“ Die verwendeten Agria-Kartoffeln stammen aus dem Bremer Raum und werden im Schaufenster des Lokals frisch gestanzt. Das Ehepaar ist momentan auf der Suche nach einem Osnabrücker Großhändler, um ihre Manufaktur noch regionaler zu gestalten.
Mit gutem Gewissen pinke Pommes essen
Das Stanzen der Pommes im Schaufenster ist allerdings nicht die einzige Besonderheit des kleinen Ladens. Frittiert wird hier nach belgischer Art, also zwei Mal. „Das gibt den Pommes einen extra Crunch“, erzählt der Geschäftsführer. Bei der Bestellung von Pommes Frites kann zwischen insgesamt zehn verschiedenen Pommessalzen gewählt werden. Neben normalem Salz und der Hausmischung sind hier auch eher ungewöhnliche Sorten vertreten. Heute mal Lust auf was Exotisches? Wie wäre es dann mit der Sorte Ingwer-Hibiskus oder pinkem Curry Salz. Die Salze stammen, wie die Kartoffeln und die Dips, aus einer ökologischen Landwirtschaft.
Pommes bleiben in der Tüte knusprig
Auch die Tüte, in der die Fritten verkauft werden, ist ein Hingucker. Optisch ist sie von belgischen Tüten inspiriert und sorgt mit einem extra Soßenfach dafür, dass die Pommes nicht durchweichen. Die Gestaltung der Tüte haben die Inhaber selbst übernommen und zeigen so ihre regionalen Wurzeln: Zu sehen sind unter anderem Piktogramme des Rathauses, des Heger-Tors und des Doms in Osnabrück. „Wir möchten der Pommesspezialist in Osnabrück werden“, steht für den Inhaber fest. Durch die Stanzung im Schaufenster und die große Auswahl an ökologischen Salzen ist die Pommesmanufaktur in Osnabrück einmalig.