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Gute Nachricht des Tages: Freimaurer überreichen 3.000 Euro an Kinderschutzbund Osnabrück

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Die Osnabrücker Freimaurerloge „Zum Goldenen Rade“ hat am Mittwoch, den 5. Februar 2020, feierlich eine Spende von 3.000€ an Kinderschutzbund Osnabrück überreicht.

„In Osnabrück ist der Kinderschutzbund von Spenden abhängig“, erklärt der Vorsitzende des Kinderschutzbundes Dr. Ludwig Schulze. Der gemeinnützige Verein engagiert sich seit Jahren bundesweit für die Belange von Kindern. Das Hilfsangebot reicht von frühen Hilfen, die ab einer Schwangerschaft angeboten werden, bis hin zur Beratung der Eltern. Kindern, die unter häuslicher Gewalt,  sexuellen Übergriffen oder anderen Problemen leiden wird mit dem Kinderschutzbund eine Anlaufstelle gegeben. „Unser Angebot ist umfangreich und alle unsere Aktivitäten haben nur einen Fokus: Kinder! Helfen ist für uns eine Selbstverständlichkeit, aber Kindern helfen ist mehr als das, es ist unsere Lebensaufgabe“, so Schulze.

Humanität als Spendenhintergrund

Die Osnabrücker Freimaurerloge „Zum Goldenen Rade“ unterstützt die Interessen von Kindern schon seit vielen Jahren. Bereits 2018 überreichten die Mitglieder 5.000 Euro an die Organisation Unikate e.V. zu Gunsten des Projektes „Emilia“, welches sich speziell an Kindergartenkinder aus Flüchtlingsfamilien richtet. „Für uns steht nicht das Wort im Vordergrund, sondern die humanitäre Handlung. Wenn die Spende dazu beiträgt, die Zukunft von Kindern zu verbessern, ist sie bestens platziert“, erläutert Dr. Manfred Kubillus, Meister vom Stuhl der Freimaurerloge „Zum Goldenen Rade“.

Bedarf an Beratungsstellen steigt

Und die Nachfrage nach Beratungs- und Betreuungsangeboten nimmt nicht ab. „Der Bedarf an vom Gericht zugewiesenen Eltern steigt“, so Anell Havekost, Leiterin des Kinderschutz-Zentrums. Trotz finanzieller Unterstützung durch öffentliche Mittel, müsse ein Eigenanteil an Geld trotzdem eingebracht werden. „Wir freuen uns über diese großzügige Unterstützung, denn wir sind auf Spenden angewiesen, um die wichtige Arbeit leisten zu können“, erklärt Schulze.


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