(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Unionsfraktion widerspricht Kanzler Scholz: AfD-Umfragewerte könnten weiterhin steigen.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat der Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl keine besseren Ergebnisse bekommen werde als 2021, energisch widersprochen. “Den Optimismus des Kanzlers in allen Ehren”, sagte Frei dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben).
“Aber mit Blick auf das gegenwärtige Regierungshandeln befürchte ich, dass die Umfragewerte der AfD so schnell nicht sinken.” Frei forderte den Kanzler auf, die Stimmung in der Bevölkerung ernst zu nehmen. “Um den Rechtspopulisten den Wind aus den Segeln zu nehmen, muss Scholz die Sorgen der Bürger ernst nehmen”, sagte der CDU-Politiker. “Zu Recht werden Antworten auf Inflation, Deindustrialisierung und das Chaos beim Heizungsgesetz erwartet. Schönrederei hilft da nicht weiter.”
Regierungshandeln sorgt für steigende Umfragewerte der AfD
Thorsten Frei (CDU) sieht das gegenwärtige Regierungshandeln als Grund für die mögliche Steigerung der Umfragewerte der AfD. Er betont, dass die Sorgen der Bürger ernst genommen werden müssen, um den Rechtspopulisten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Insbesondere Themen wie Inflation, Deindustrialisierung und das Chaos beim Heizungsgesetz seien von großer Bedeutung und erfordern konkrete Antworten.
Die Bedeutung von Schönrederei
Frei kritisiert die Schönrederei und betont, dass diese nicht weiterhilft. Es sei wichtig, die Realität anzuerkennen und die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen, um den Rechtspopulisten entgegenzuwirken. Die Bürger erwarten konkrete Lösungen und keine Beschönigungen.
Die Zukunft der AfD bei der Bundestagswahl
Trotz der optimistischen Aussage von Kanzler Scholz ist Frei skeptisch, dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl keine besseren Ergebnisse erzielen wird als 2021. Er sieht das gegenwärtige Regierungshandeln als Grund für mögliche steigende Umfragewerte der AfD. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft entwickeln wird und ob die Regierung in der Lage sein wird, die Sorgen der Bürger zu adressieren und den Rechtspopulisten entgegenzuwirken.