Die deutsche Fregatte “Hessen” hat im Roten Meer erneut einen Angriff der Huthi-Rebellen auf ein ziviles Frachtschiff erfolgreich abgewehrt. Die Bundeswehr bestätigte, dass ein anfliegender Flugkörper zerstört worden sei. Dies erfolgte nach einer Aufstockung der Munition und einer Nachversorgung des Kriegsschiffs im Hafen von Dschibuti.
Die “Hessen” im Einsatz: Kontinuierliche Unterstützung für zivile Schiffe
Die Bundeswehr teilte mit, dass die Fregatte “Hessen” eine Nachversorgung mit Proviant, Wasser und Kraftstoff im Hafen von Dschibuti durchgeführt habe. “Teile des Nachschubs wurden aufgrund der großen Distanz und der Notwendigkeit einer schnellen Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft per Flugzeug eingeflogen.” Nach der Landung der Maschine sei die Fracht durch zivile Firmen mit einer Polizei-Eskorte zum Liegeplatz der Hessen gebracht und dort verladen worden.
Geleitschutz durch gefährliche Gewässer
Nach der Nachversorgung sei die Fregatte “Hessen” ausgelaufen und habe bereits drei weitere Geleitschutzaufträge durchgeführt. Der Bundeswehr zufolge hat die “Hessen” dabei drei Frachtschiffe und ein Kreuzfahrtschiff sicher durch das Rote Meer und den Golf von Aden geleitet. Diese Leistung unterstreicht die entscheidende Rolle, die das Kriegsschiff bei der Sicherheit von zivilen Schiffen spielt.
Rolle des Kriegsschiffs in der EU-Mission
Die Fregatte “Hessen” ist Teil der EU-Mission “Aspides”, die darauf abzielt, zivile Schiffe vor Angriffen der Huthi-Rebellen aus dem Jemen zu schützen. Der jüngste erfolgreiche Abwehrversuch eines Angriffs verstärkt die Bedeutung dieses Einsatzes und zeigt die Notwendigkeit des militärischen Schutzes für zivile Schiffe in der Region.
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