Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen spricht sich für den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium durch die Ukraine aus. Sie plädiert dafür, die Ukraine stärker zu unterstützen, um Russland zurückzudrängen.
Mette Frederiksens Position zur Ukraine-Krise
Mette Frederiksen, dänische Ministerpräsidentin, hat in einem Interview ihre Position zur Ukraine-Krise erklärt. Auf die Frage, ob sie für die Aufhebung bestehender Einschränkungen beim Einsatz westlicher Waffen sei, sagte sie der „Welt am Sonntag“: „Aus dänischer Perspektive kann das, was wir der Ukraine gegeben haben, außerhalb der Ukraine verwendet werden – solange es im Einklang mit dem Völkerrecht steht.“
Keine roten Linien für die Ukraine
Frederiksen gab an, sie habe „nie sehr aktiv rote Linien für die Ukraine gezogen“, weil dies Russland in eine „zu gute Position“ bringe. Die derzeitige Verteidigungsstrategie der Ukraine reicht nach ihrer Meinung nicht aus. „Der Ukraine nur das zu geben, was sie zur Verteidigung benötigt, reicht nicht aus“, erklärte sie und forderte eine umfassendere Unterstützung für das Land.
Mehr Unterstützung für die Ukraine
Die Ministerpräsidentin betonte, die internationale Gemeinschaft müsse mehr tun um Russland zurückzudrängen. Sie sprach sich für den Einsatz westlicher Waffen gegen russische Gebiete aus, unter der Bedingung, dass dies mit den Regularien des Völkerrechts vereinbar ist. Ihre Aussagen verdeutlichen ihre Haltung für eine stärkere westliche Intervention, um den Spannungen in der Region entgegenzuwirken.
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