Zum Auftakt des Handelsjahres 2024 eröffnete die Frankfurter Börse mit Kursgewinnen, wobei der Dax um etwa 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelsschluss anstieg. Der Spezialist Thomas Altmann warnte jedoch davor, dass der Januar aufgrund historischer Daten oft ein schwieriger Börsenmonat ist.
Anstieg des DAX zum Jahresbeginn
Zum Start des neuen Handelsjahres hat die Börse in Frankfurt zunächst Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr stand der Dax etwa bei 16.885 Punkten, was einem Plus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag entspricht. Die Papiere von Sartorius, Rheinmetall und Siemens Energy führten die Kursliste an, während die Anteilsscheine von Infineon, Siemens und Beiersdorf den Schlussspurt bildeten.
Prognosen und Einschätzungen
„Thomas Altmann, QC Partners“ warnte vor zu viel Optimismus. „Ab heute muss sich zeigen, ob die simultanen Rallys am Aktien- und Rentenmarkt zum Ende des vergangenen Jahres nachhaltig sind“, sagte er. Er fügte hinzu, dass das Vorhandensein ausreichender Käufer auf den aktuellen Kursniveaus für die Börsen jetzt entscheidend sei. Altmann erinnerte daran, dass „der Januar kein einfacher Börsenmonat“ ist. „Im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre war der Januar sowohl beim Dax als auch beim S&P 500 negativ“.
Euro, Dollar und Ölpreise
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen etwas schwächer. Dabei kostete ein Euro 1,1030 US-Dollar (-0,12 Prozent), umgekehrt war ein Dollar für 0,9066 Euro erhältlich. Der Ölpreis ließ jedoch nicht nach und stieg deutlich an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 78,21 US-Dollar; das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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