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Forsa-Chef gibt Grünen Schuld an AfD-Umfragehoch

(mit Material von dts) Forsa-Chef beobachtet Zuwächse der AfD unter ehemaligen Ampel-Wählern
Manfred Güllner, Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Forsa, hat beobachtet, dass die AfD vor allem Zuwächse durch vorherige Wähler der Ampel-Parteien verzeichnet. Güllner erklärte gegenüber der „Welt“, dass die Politik der Ampel in erster Linie von der grünen Wählerklientel, nicht aber von der Mehrheit der liberalen und vor allem der sozialdemokratischen Wähler für richtig befunden werde. Insbesondere die große Mehrheit der ehemaligen SPD-Wähler in normalen Arbeitsverhältnissen habe den Eindruck, dass sich ihre einstige Partei zu sehr einer Art grüner Diktatur beuge.

Grüne Positionen treiben Wähler zur AfD

Güllner erklärte weiterhin, dass eine kleine elitäre Minderheit der oberen Bildungs- und Einkommensschichten der Gesellschaft der großen Mehrheit der Andersdenkenden ihre Werte durch Belehrungen oder Verbote aufzwinge. Wenn eine Partei wie die SPD nur von einer Minderheit geteilte grüne Positionen übernehme, treibe das Wähler über das rechtsradikale Potenzial hinaus zur AfD. Güllner, der selbst SPD-Mitglied ist, betonte jedoch, dass rund 80 Prozent der Bundesbürger die AfD nicht für eine normale demokratische Partei hielten und es bislang einen klaren Damm zwischen AfD-Anhängern und der übergroßen Mehrheit gebe, die mit dieser Partei nichts zu tun haben wolle.

Erste Aufweichungen bei Damm zwischen AfD-Anhängern und übergroßer Mehrheit

Allerdings zeigten sich laut Güllner erste Aufweichungen bei diesem Damm, und es wechselten Wähler zur AfD, die sehr wohl wüssten, dass es sich um eine rechtsradikale Partei handele. Jedoch würden sie aufgrund des zunehmenden Unmuts über den „überbordenden grünen Zeitgeist“ dennoch zu dieser Partei wandern. Güllner warnte jedoch davor, die AfD als normale demokratische Partei anzusehen und betonte, dass es wichtig sei, die Ursachen für den Zuspruch zur AfD zu bekämpfen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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