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Ford ruft weltweit 769.000 Dieselautos zurück

Wegen potenzieller Probleme mit dem Abgasreinigungssystem hat der Autobauer Ford den Rückruf von rund 769.000 Dieselfahrzeugen weltweit angekündigt. Nach Informationen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) betrifft dies allein in Deutschland etwa 164.000 Fahrzeuge, die in den Baujahren 2014 bis 2023 produziert wurden.

Betroffene Modelle und Ursache

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) teilte am Dienstag mit, dass der Rückruf eine Vielzahl von Ford-Modellen betrifft. Namentlich handelt es sich um die Modelle B-Max, C-Max, Eco Sport, Fiesta, Focus, Galaxy, Grand C-Max, Kuga, Mondeo, Ranger, S-Max, Tourneo Connect, Tourneo Courier, Transit Connect und Transit Courier. Der Grund für den Rückruf wird als “konstruktionsbedingte Erhöhung der Partikelanzahlen über die Lebensdauer” beschrieben, so das KBA. Diese Problematik kann dazu führen, dass die Fahrzeuge mehr Emissionen ausstoßen als gesetzlich erlaubt.

Geplante Maßnahmen zur Behebung

Ford plant, bei den betroffenen Fahrzeugen die Kalibrierungssoftware zu aktualisieren, um das Emissionsproblem zu beheben. Die Fahrzeughalter sollen zeitnah über den Rückruf informiert werden, damit die notwendigen Anpassungen vorgenommen werden können. Es ist zu erwarten, dass Ford seinen Kunden in den nächsten Wochen entsprechende Mitteilungen zukommen lässt.

Information für betroffene Fahrzeughalter

Betroffene Halter sollten die Rückrufinformationen von Ford genau beachten und die notwendigen Termine für das Software-Update vereinbaren, sobald sie darüber in Kenntnis gesetzt werden. Der Rückruf wird voraussichtlich keine Kosten für die Fahrzeughalter verursachen, da Ford die Aktualisierungen durchführen wird, um die Abgaswerte der Fahrzeuge zu regulieren.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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