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FMO nimmt ersten E-Bus in Betrieb

Am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) wurde jetzt der erste elektrisch betriebene Passagierbus in Betrieb genommen. Der für bis zu 100 Personen ausgelegte Bus wird eingesetzt, um Fluggäste vom Flughafenterminal zu den auf dem Vorfeld abgestellten Flugzeugen zu transportieren. Bislang kamen am FMO dafür ausschließlich dieselbetriebene Fahrzeuge für diese Aufgabe zum Einsatz.

Darüber hinaus wurden in diesem Jahr bereits zwei elektrisch betriebene Fluggasttreppen angeschafft, die ihre Energie aus an der Seite angebrachten Solarpanelen beziehen. Auch im Jahr 2025 wird die Transformation des FMO-Fuhrparks weiter vorangetrieben. So müssen Flugzeuge während des Aufenthalts an einem Flughafen auch mit Strom versorgt werden. Der benötigte Bordstrom wird bislang entweder durch die Hilfsturbine des Flugzeugs oder aber meistens durch Bodenstromgeneratoren erzeugt, die mit Dieselaggregaten betrieben werden. Um diese fossilen Brennstoffe zu ersetzen, schafft der FMO zwei mobile, batterieelektrische Ground Power Units (eGPUs) an, um vorhandene dieselbetriebene Geräte auszutauschen. Der Bund beteiligt sich an dieser Investition mit einer Förderung in Höhe von 161.000 EUR.

Mit diesen Maßnahmen verfolgt der Flughafen Münster/Osnabrück konsequent sein Ziel, den Flughafenbetrieb bis 2030 CO2-neutral zu gestalten. Gegenüber dem Bezugsjahr 2008 konnten die CO2-Emissionen am FMO in den letzten Jahren bereits um über 90 Prozent reduziert werden. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 384 t emittiert. Diese Emissionen stammten vorrangig von dieselbetriebenen Fahrzeugen.


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