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Flugreisendenzahl bleibt weiterhin unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie

Die Zahl der Flugreisenden in Deutschland bleibt trotz Anstiegen seit dem Ausbruch der Pandemie weiterhin unter dem Vorkrisenniveau, wie das Statistische Bundesamt kürzlich bekannt gab.

Niveau von 2019 nicht erreicht

Im Juli dieses Jahres starteten oder landeten gut 19,4 Millionen Passagiere auf den 23 größten deutschen Verkehrsflughäfen. Laut Statistischem Bundesamt markiert dies den Monat mit den meisten Fluggästen seit Beginn der Pandemie. Trotzdem wurde das Niveau von Juli 2019 mit 22,8 Millionen Passagieren nicht erreicht, was einem Rückgang von 15,2 Prozent entspricht.

Prozentuale Steigerungen seit 2022

Im Vergleich zum Juli 2022 verzeichnete das Fluggastaufkommen eine Steigerung um 14,3 Prozent, selbst wenn die Flugtickets sich überdurchschnittlich verteuert haben. Von Januar bis Juli 2023 wurden an den Hauptverkehrsflughäfen Deutschlands 101,5 Millionen Fluggäste gezählt. Das bedeutet einen Anstieg um fast ein Viertel (24,9 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 81,3 Millionen Passagieren. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau von 2019 (129,2 Millionen Passagiere) lag die Zahl der Reisenden jedoch immer noch um 21,4 Prozent niedriger.

Beliebteste Ziele und Wachstum des Interkontinentalverkehrs

Im Urlaubsmonat Juli 2023 waren Spanien (2,9 Millionen), die Türkei (2,3 Millionen) und Griechenland (1,3 Millionen) die gefragtesten Flugziele. Im Vorjahresvergleich konnte Spanien ein Wachstum um 7,8 Prozent und die Türkei um 3,0 Prozent verzeichnen, während Griechenland einen leichten Rückgang um 1,5 Prozent zu verzeichnen hatte. Betrachtet man den Juli 2019, lag die Anzahl der Reisenden nach Spanien 9,3 Prozent niedriger. Flugziele in der Türkei und Griechenland lagen hingegen um 15,8 Prozent beziehungsweise 12,1 Prozent darüber. Darüber hinaus verzeichnete der Interkontinentalverkehr im Juli 2023 eine bemerkenswerte Zunahme von 22,5 Prozent. Besonders auffällig waren hier Flugziele in Asien, die insgesamt 42,0 Prozent mehr Fluggäste verbuchen konnten, berichtet das Statistische Bundesamt.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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