Am Hamburger Flughafen wurde der Flugbetrieb nach einer kurzfristigen Einstellung wegen einer Anschlagsdrohung fortgesetzt. Das Flugzeug aus dem Iran wurde nach der Bombendrohung bis zur Landung in Hamburg von der Luftwaffe begleitet.
Flugbetrieb nach Anschlagsdrohung ausgesetzt
Der Flugbetrieb am Hamburger Flughafen musste am Montagnachmittag kurzfristig eingestellt werden, wie der Flughafenbetreiber mitteilte. Der Grund für diese Maßnahme war eine Anschlagsdrohung gegen eine Maschine aus dem Iran. „‚Aufgrund einer bundespolizeilichen Maßnahme‘ wurde der Flugverkehr vorübergehend eingestellt“, teilte der Flughafen mit. Reisende wurden dazu angeraten, ihren Flugstatus im Auge zu behalten, da es weiterhin zu Flugverzögerungen kommen könnte.
Lufwaffeneinsatz aufgrund von Bombendrohung
Die Luftwaffe berichtete, dass aufgrund der Bombendrohung die Alarmrotte aus Laage aktiviert wurde. Das zivile Flugzeug, das auf dem Weg von Teheran nach Hamburg war, wurde nach Eintritt in den deutschen Luftraum östlich von Berlin von der Luftwaffe bis zur Landung in Hamburg begleitet. Einzelheiten zu den Ergebnissen des Einsatzes wurden zunächst nicht bekannt gegeben.
Flugbetrieb wieder aufgenommen
Trotz der ernsten Sicherheitssituation konnte der Flugbetrieb am Hamburger Flughafen am Montagnachmittag wieder aufgenommen werden. Reisende müssen jedoch weiterhin mit möglichen Verzögerungen rechnen. Es wird dringend empfohlen, den aktuellen Flugstatus zu überprüfen.