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Flüchtling stirbt nach Polizeieinsatz in Mülheimer Unterkunft

In einer Flüchtlingsunterkunft in Mülheim an der Ruhr starb ein Bewohner nach einem Polizeieinsatz. Die Umstände seines Todes nach Einsatz eines Tasers sind unklar und dürften ein parlamentarisches Nachspiel haben.

Tod nach Polizeieinsatz in Flüchtlingsunterkunft

Ein Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in Mülheim an der Ruhr ist in der Nacht zum Sonntag nach einem Polizeieinsatz gestorben. Der Mann leistete nach Angaben der Polizei massiven Widerstand, woraufhin unter anderem ein Taser eingesetzt wurde. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.

Erwartetes parlamentarisches Nachspiel

Christina Kampmann, die SPD-Innenexpertin, erwartet in der nächsten Sitzung des Innenausschusses einen Bericht von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). Sie vertraut darauf, dass Reul den Landtag umgehend über die Erkenntnisse informieren wird, wie sie der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung” mitteilte. Sie betonte die Wichtigkeit einer gründlichen Aufklärung: “Der Vorfall ist dramatisch und muss selbstverständlich minutiös aufgeklärt werden. Noch wissen wir viel zu wenig, was Ursache war und zu diesem schrecklichen Ausgang geführt hat.”

Einsatzerklärung und weitere Untersuchungen

Die Ermittlungen wurden aus Gründen der Neutralität vom Polizeipräsidium Bochum übernommen. Der 26-jährige Mann aus Guinea soll in der Erstaufnahmeeinrichtung randaliert und Mitarbeiter angegriffen haben. Die Polizei wurde vom Sicherheitsdienst zur Hilfe gerufen und wurde in dem Zimmer des Bewohners angegriffen. Der Konflikt verlagerte sich daraufhin auf den Flur und in den Innenhof der Einrichtung.

Zwei Polizeibeamte wurden durch Bisse und eine Polizistin durch einen Tritt gegen den Kopf verletzt. Gegen den Flüchtling wurde zweimal ein Taser eingesetzt, “ohne dass eine Wirkung zu erkennen war”, wie es im Einsatzbericht heißt. Im Rettungswagen verlor der Mann jedoch das Bewusstsein und verstarb später im Krankenhaus.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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