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Finanzminister Lindner kündigt kleine Schuldenbremse-Reform an – Erleichterung bei SPD und Grünen

Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Reform der Schuldenbremse angekündigt, was bei SPD und Grünen auf Zustimmung stößt. Die Parteien streben an, die Schuldenbremse an aktuelle Herausforderungen anzupassen und befürworten eine Investitionsklausel für klimarelevante Technologien und Arbeitsplätze.

Plan zur Reform der Schuldenbremse

Christian Lindner (FDP), hat eine kleine Reform der Schuldenbremse in Aussicht gestellt. Diese Ankündigung wird von Andreas Audretsch, dem Vize der Grünen-Fraktion, begrüßt. “Das Thema muss raus aus der Tabuzone”, äußerte Audretsch gegenüber dem “Tagesspiegel”. Ebenso hob Achim Post, SPD-Fraktionsvize, hervor: “Die Schuldenbremse ist ein Relikt vergangener Zeit.” Post vertrat die Ansicht, dass es darum gehe, die Schuldenbremse kurzfristig aktuellen Herausforderungen anzupassen und bezeichnete Lindners Vorschlag als einen Baustein dazu.

Lindners Vorschlag zur Anpassung der Konjunkturkomponente

Lindner plant, im kommenden Jahr die Konjunkturkomponente zu modifizieren, um in Krisenzeiten mehr Investitionen zu ermöglichen. “Das vergrößere aber über mehrere Jahre gesehen nicht die mögliche Verschuldung”, erklärte Lindner gegenüber dem “RND”. Der FDP-Chef argumentierte, dass der im Abschwung entstehende größere Spielraum im Aufschwung wieder eingesammelt würde. Post bestätigte, dass diese Reform bereits im Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition festgelegt wurde, und forderte eine zeitnahe Umsetzung.

Forderung nach umfassender Reform

SPD und Grüne treten jedoch für eine weitreichendere Reform der Schuldenbremse ein. Insbesondere fordern sie eine Investitionsklausel. “Nötig sei eine Investitionsklausel, “um in Klimatechnologien, in Jobs, in klimagerechten Wohlstand zu investieren”, so Audretsch. Seine Äußerungen unterstreichen den Wunsch nach einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Finanzpolitik.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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