Im Kontext der neuesten palästinensischen Anschläge auf Israel bringt Finanzminister Christian Lindner (FDP) die deutsche finanzielle Unterstützung für die Palästinenser in Frage. Lindner fordert eine Empfehlung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu möglichen Konsequenzen und betont die Dringlichkeit rascher Entscheidungsfindung.
Linder fordert Stellungnahme von Baerbock
In einer kritischen Lage, in welcher palästinensische Terrorakte auf Israel sich häufen, stellt Finanzminister Christian Lindner (FDP) die deutsche Finanzhilfe für die Palästinenser auf den Prüfstand. Er fordert eine klare Positionierung der Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in der Angelegenheit. „Der Terror ist erschütternd“, äußerte Lindner gegenüber der „Bild am Sonntag“.
Dringlichkeit schnellen Handelns
Mit Nachdruck betont Lindner die Wichtigkeit einer schnellen Reaktion auf die derzeitige Gewalt. „Auf ihn sollten wir nicht nur mit Worten reagieren. Ich erhoffe mir daher eine Empfehlung der Außenministerin, wie der deutsche Staat angesichts dieser Gewalt mit der finanziellen Unterstützung der Palästinenser weiter verfahren sollte. Etwaige Konsequenzen könnten sofort umgesetzt werden.“
Deutschlands finanzielle Unterstützung der Palästinenser
Die finanzielle Hilfe Deutschlands für die Palästinenser ist beachtlich. In den Jahren 2021 und 2022 hat Deutschland den Palästinensern mehr als 340 Millionen Euro für humanitäre Hilfe und Entwicklung bereitgestellt. Angesichts der aktuellen Krise stellt sich die Frage, ob und wie diese Unterstützung weitergeführt werden soll.