Der Bundeshaushalt 2028 zeigt eine grössere Finanzierungslücke, als von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ursprünglich angegeben. Laut dem „Spiegel“ beläuft sich die Lücke aufgrund unberücksichtigter Rückzahlungsraten für Corona-Notkredite tatsächlich auf etwa 48 Milliarden Euro.
Unausgeglichener Bundeshaushalt 2028
Die dargestellten Zahlen des Bundeshaushalts 2028 von Christian Lindner (FDP) entsprechen wohl nicht der Realität, wie der „Spiegel“ berichtet. Anstelle der von Lindner angegebenen 39 Milliarden Euro, liegt die tatsächliche Finanzierungslücke nach derzeitiger Rechtslage bei rund 48 Milliarden Euro.
Fehlende Berücksichtigung von Rückzahlungsraten
Die Differenz von 9 Milliarden Euro resultiert laut „Spiegel“ aus einer nicht berücksichtigten Rückzahlungsrate für Corona-Notkredite, die im Jahr 2028 fällig wird. Dies wurde dem Magazin vom Bundesfinanzministerium bestätigt.
Angestrebte Tilgungsanpassung
„Die Bundesregierung schlägt vor, die Tilgung auf null abzusenken, solange die gesamtstaatliche Schuldenstandsquote, wie derzeit erwartet, im Jahr 2028 nahe der Obergrenze des Stabilitäts- und Wachstumspakts von 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegt“, erklärte das Ministerium auf Anfrage. In einer späteren Phase soll dem Deutschen Bundestag eine Formulierungshilfe für eine Änderung des beschlossenen Tilgungsplans vorgelegt werden.
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