Feuerwehrhaus Kloster Oesede bekommt neue Kalthalle

Am südlichen Ende des Feuerwehrhauses in Kloster Oesede haben die Bauarbeiten zur Errichtung einer Kalthalle begonnen. Die temporäre Halle wird als zusätzliche Unterbringungsmöglichkeit für die Einsatzfahrzeuge der Ortsfeuerwehr Kloster Oesede benötigt, da mit der Auslieferung des neuen Löschgruppenfahrzeugs (LF 10) an die Ortswehr nicht mehr sämtliche Fahrzeuge im Gebäude des Feuerwehrhauses Platz haben.

Dabei muss das neu bestellte Fahrzeug aber ausdrücklich nicht bis zur Fertigstellung der Kalthalle, was voraussichtlich im September der Fall sein wird, an einem anderen Ort oder bei einer anderen Ortsfeuerwehr im Stadtgebiet untergebracht werden. Wie von Beginn an geplant, wird das neue Löschgruppenfahrzeug (LF 10) im Feuerwehrhaus in Kloster Oesede stationiert und vollumfänglich einsatzbereit sein. Gemeinsam konnte mit der Ortsfeuerwehr Kloster Oesede zudem eine ortsnahe Übergangslösung zur Unterbringung des Schlauchwagens bis zur Fertigstellung der Kalthalle gefunden werden, sodass die Alarm- und Ausrückordnung trotz der erforderlichen Umstrukturierungen nicht geändert und auch keine weiteren Feuerwehren im Alarmfall hinzualarmiert werden müssen.

Neubau des Feuerwehrhauses geplant

Unabhängig von den derzeit laufenden Arbeiten zur Errichtung einer Kalthalle bleibt es weiterhin das nachdrückliche Ziel von Verwaltung, Politik und Ortsfeuerwehr einen Neubau des Feuerwehrhauses zu realisieren. Um dem Anforderungsprofil an einen modernen Feuerwehrstandort gerecht zu werden, ist ein zentral gelegenes Grundstück ins Auge gefasst worden: „Bekanntermaßen sind wir bemüht, ein Grundstück an der Glückaufstraße über den Weg der Ersteigerung des Erbbaurechts zu erhalten. In einem ersten Termin hat das noch nicht geklappt, aber wir bleiben da in jedem Fall am Ball und sind optimistisch, dort auch zum Zuge zu kommen“, so Bürgermeisterin Dagmar Bahlo zum aktuellen Sachstand.

Dieses bleibe auch die favorisierte Vorgehensweise: „Wir haben nahezu alle vermeintlich in Frage kommenden Alternativstandorte mehrfach einer Prüfung unterzogen und sind zu dem Schluss gekommen, dass aus den verschiedensten Gründen diese nicht realisierbar sind“, so Bahlo. Aber klar sei auch: „Wir warten nicht auf das Auslaufen des Erbbaurechts an der Glückaufstraße bis zum Jahr 2030.“


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