Rauch aus einer der oberen Wohnungen im Nikolaizentrum alarmierte die Osnabrücker Berufsfeuerwehr am frühen Mittwochabend. Die engen Straßenverhältnisse und die zwischen den Einsatzfahrzeugen feststeckenden Stadtbusse erschweren den Löscheinsatz.
Am frühen Mittwochabend, gegen 17:45 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr in die Osnabrücker Innenstadt gerufen. Rauchschwaden zogen aus einer Wohnung im Nikolaizentrum. Schnell stellte sich heraus, hier brennt mehr als nur ein vergessener Topf auf einem Herd.
Enge Straßenverhältnisse und Stadtbusse behinderten Einsatz
Während eine Drehleiter von der Straßenseite zum Kamp in Stellung gebracht wurde, konnte von einem weiteren Feuerwehrfahrzeug ein Schlauch hoch in den Innenhof des verschachtelten Gebäudekomplexes gelegt werden.
Die Löscharbeiten dauern derzeit (18:15 Uhr) noch an, Informationen über Brandursache, Umfang und mögliche Verletzte liegen noch nicht vor.
Die Arbeit der Feuerwehr wurde erheblich durch Schaulustige, vor allem aber auch durch mehrere Stadtbusse behindert, die in der engen Straße weder vor noch zurück konnten.
Neben Einsatzfahrzeugen und Feuerwehrleuten der Wache 1 waren auch Kollegen aus der neuen Feuerwache 2 in Gretesch im Einsatz.