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Feuerwehr befreit Labrador aus überhitztem Pkw in Berge

Symbolfoto: Hund im Auto.

Gestern, am 24. Juni 2020, bemerkte eine aufmerksame Zeugin in Berge einen Hund in einem schwarzen Pkw, der in der prallen Sonne stand. Die Feuerwehr hat die Seitenscheibe des Fahrzeugs eingeschlagen, um den Hund zu retten.

Am Mittwochmittag, gegen 12:20 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Parkplatz an der Hauptstraße in Bergen alarmiert. Eine aufmerksame Zeugin hatten einen Hund in einem schwarzen Pkw bemerkt, der in der prallen Sonne stand. Nachdem die Zeugin vergeblich versucht hatte den Besitzer oder die Besitzerin ausfindig zu machen, alarmierte sie die Retter. Die Feuerwehr Berge schlug eine Seitenscheibe des Audi ein und befreite den Labrador. Das Tier wurde von der Feuerwehr sofort mit Wasser versorgt. Es erlitt glücklicherweise keine weiteren Schäden.

Wanderung der Sonne unterschätzt

Die Hundehalterin, eine 30-jährige Frau, kehrte kurz darauf zu ihrem Fahrzeug zurück. Die Einsatzkräfte machten sie eindrücklich auf ihre Fehler aufmerksam. Die Frau hatte das Fahrzeug ursprünglich im Schatten geparkt, die Wanderung der Sonne allerdings unterschätzt. Ohne die Zeugin wäre es möglicherweise das Todesurteil für ihren Hund gewesen. Die Polizei weist darauf hin, dass die Temperaturen im Fahrzeuginneren zur Sommerzeit auch ohne direkte Sonneneinstrahlung schnell auf ein gefährliches Maß ansteigen können. Die Seitenfenster einen Spalt zu öffnen reicht auch bei schattigen Abstellplätzen im Hochsommer meist nicht aus.


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Polizei Pressestelle
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