Am Abend des 8. März rauchte es in der ehemaligen Hauptstelle der Volksbank in der Johannisstraße. Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr mussten eine Glastür einschlagen um in das leerstehende Gebäude zu gelangen.
Die Volksbank ist inzwischen – mit Ausnahme einer Automatenfiliale – aus dem Gebäude an der Johannisstraße ausgezogen. Menschen kamen bei dem Feuerwehreinsatz nicht zu Schaden.
[Update 21:05] „Wo Rauch ist, da ist auch Feuer“, so ein Sprichwort. Wir haben diesen Artikel nachträglich abgeändert. Tatsächlich, das bestätigte auch die Kripo vor Ort, konnte kein direktes Feuer festgestellt werden – nur Rauch. Ob vielleicht eine unsauber verbrennende Ölheizung oder ein in der Heizungsanlage entstandener Brand ursächlich gewesen ist, muss noch geklärt werden.
Gegen 18:20 meldeten Passanten Raus aus den vergitterten Kellerfenstern, gleichzeitig rauchte es stark aus dem Kamin des leerstehenden Gebäudes.
Bei Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr rauchte es inzwischen deutlich sichtbar aus den Schächten am Gebäude. Unter Einsatz von schwerem Atemschutz und ausgerüstet mit einem Strahlrohr verschafften sich die Feuerwehrleute Zutritt in das Gebäude durch eine Glastür, die dafür aufgebrochen werden musste.
Im Keller des leerstehenden Gebäudes fanden die Feuerwehrleute ausgetretenes Heizöl. Wie genau aus zu dem Feuer und der Rauchentwicklung kommen konnte, stand am Dienstagabend noch nicht fest.