Festtagsbraten (Symbolbild)
Mit einem Festtagsbraten, der sich in Rauch auflöste endete an Heiligabend ein Küchenbrand in Bad Iburg. Die Verursacherin kam mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus.
Gegen 21:30 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Heiligabend in die Straße Hagenberg alarmiert. In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus hatte ein Rauchmelder ausgelöst, eine Hausbewohnerin stellte kurz darauf Brandgeruch fest und wählte den Notruf.
Wohnungsinhaberin leicht verletzt
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte öffnete die 49-jährige Wohnungsinhaberin selbstständig die Tür ihrer verrauchten Wohnung. Die Feuerwehr transportierte einen Festtagsbraten vom eingeschalteten Herd ins Freie, der sich inzwischen in Rauch auflöste. In der Wohnung entstanden, abgesehen vom ungenießbaren Essen, keine Sachschäden. Die Verursacherin kam mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus, sie war offensichtlich alkoholisiert eingeschlafen. Installierte und funktionstüchtige Rauchmelder haben in diesem Fall ganz offensichtlich schlimmere Verletzungen und Sachschäden verhindert.