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Fest macht Weidel und Chrupalla für Spionageaffäre verantwortlich

In der Spionageaffäre, die die AfD erschüttert, macht der Europaabgeordnete Nicolaus Fest die Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla verantwortlich. Auslöser der Affäre sind die Handlungen von Maximilian Krah, bei denen China-Verbindungen eine Rolle spielen könnten.

Kritik an der Parteiführung

Laut Nicolaus Fest, Europaabgeordneter der AfD, tragen die Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla die Hauptverantwortung für die aktuelle Spionageaffäre um Maximilian Krah. Fest sagte im “RTL Nachtjournal”, “Sie wurden mehrfach darauf hingewiesen, dass dies ein, ich sag mal: Blindgänger ist, der jederzeit hochgehen kann”. Nun sei die Situation eskaliert, und zwar zum schlechtesten Zeitpunkt. “Und dafür tragen die beiden Sprecher, die sich über alle Warnungen hinweggesetzt haben, die Verantwortung”, so Fest.

Ungeklärte Fragen und Versäumnisse

Fest kritisierte weiter, dass die Entscheidungen der Parteispitze vom Mittwoch die Affäre noch nicht beenden würden. Es wäre richtig gewesen, Krah sofort abzuziehen und “den anderen Delegationen im Europaparlament ein klares Signal zu senden, dass er bei den kommenden Verhandlungen um die Neubildung von Partei oder Fraktion keine Rolle mehr spielen wird”. Dies sei jedoch unterlassen worden, was ein “schweres Versagen” darstelle.

Verdächtige China-Verbindungen

Hintergrund der Vorwürfe gegen Krah sind Videos zum 70. Geburtstag der KP Chinas und zum 50. Jahrestag der Besetzung Tibets, die er gefertigt habe. Fest verwies darauf und stellte die Frage, wie man auf solche Ideen komme und ob es dafür möglicherweise Geldflüsse aus Peking gegeben habe. “Ich habe mich gefragt, warum macht man sowas? Aus ideologischen Gründen sicher nicht, aus Gründen der Menschenfreundlichkeit sicher auch nicht. Dann bleibt nicht mehr so viel übrig.”

Unsichere Zukunft in der Partei

Gegen Nicolaus Fest selbst läuft derzeit ein Parteiausschlussverfahren in der AfD. Hinsichtlich seiner eigenen Position in dem Zwist innerhalb der Partei sagte er: “Im Augenblick ist eigentlich nur noch die Frage: Wer fliegt früher aus der Partei, Maximilian Krah oder ich? – Im Augenblick liegt er gerade ein bisschen vorne.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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