HASEPOST
 
HASEPOST

Fernsehmoderator Quasebarth kandidiert für Bündnis Sahra Wagenknecht

Steffen Quasebarth, bekannter Fernsehmoderator des MDR in Thüringen, hat angekündigt, für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bei den Landtagswahlen in Thüringen zu kandidieren. Trotz seiner politischen Orientierung links vom Zentrum, hat Quasebarth eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen und gleichzeitig seine Unterstützung für eine Regierungsbeteiligung des BSW ausgedrückt.

Quasebarth’s politisches Engagement

Steffen Quasebarth, der seit 1992 die tägliche Hauptnachrichtensendung des MDR moderiert, kündigte gegenüber dem Magazin “Stern” seine Kandidatur für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) an. „Ich hatte schon immer den Wunsch, mich politisch zu engagieren“ sagte Quasebarth und fügte hinzu: „Ich hatte seit langer Zeit mit keiner Partei mehr die inhaltlichen Schnittmengen, die ich jetzt mit dem BSW habe.“ Mit der gewonnenen Unterstützung von Quasebarth kann das BSW nach der Eisenacher Oberbürgermeisterin Katja Wolf eine zweite landesweit bekannte Person für eine Kandidatur gewinnen.

Positionierung und Ausblick

Quasebarth positioniert sich politisch eher links, jedoch offenbarte er, dass er mit der Migrationspolitik zu kämpfen hat. Er lehnt eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD im Parlament entschieden ab. „Jede Zusammenarbeit mit der AfD ist und bleibt ausgeschlossen“, bekräftigte er.
Gleichzeitig sprach sich der 53-Jährige für eine Regierungsbeteiligung des BSW aus. „Die Umfragen legen nahe, dass das BSW benötigt wird, um eine Mehrheit im Landtag bilden zu können“, sagte er. „Wenn es so käme, sollten wir die nötigen Gespräche für eine Regierungsbildung führen.“

In aktuellen Umfragen für die Landtagswahl am 1. September liegt das BSW bei bis zu 16 Prozent. Mit dem politischen Engagement von Quasebarth könnte das BSW seine Position weiter ausbauen.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion