Dorothee Feller (CDU), Schulministerin von Nordrhein-Westfalen, kritisiert die Bundesregierung, weil sie ihrer Meinung nach die Verhandlungen des Digitalpakts 2.0 verzögert und dadurch die Planungssicherheit für Schulen beeinträchtigt. Die Ministerin fordert den verfrühten Beginn von Maßnahmen und eine Einigung bis Juni.
Bund verzögert Verhandlungen über Digitalpakt
Dorothee Feller (CDU) wirft der Bundesregierung vor, wichtige Diskussionen um das Bildungsbudget zu verschleppen. „Der Bund verzögert seit Wochen die Verhandlungen über den Digitalpakt 2.0. Der Zeitplan, den die Bundesbildungsministerin den Ländern erst Anfang des Jahres zugesagt hatte, ist damit hinfällig“, äußerte sie in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
Forderung nach früherem Maßnahmenbeginn
Die Schulministerin von Nordrhein-Westfalen besteht auf frühzeitigen Maßnahmen und eine Einigung bis Juni. „Die Ampel steht auf dunkelgelb. Wir müssen unseren Schulleitungen, Lehrkräften und Schulträgern endlich Planungssicherheit geben, damit sie Schule und Unterricht auf Höhe der Zeit gestalten und weiterentwickeln können“, sagte Feller. „Dafür braucht es aus Berlin keine Hinhaltetaktik, sondern einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn – und eine Einigung im Juni.“
Auslaufen des ersten Digitalpaktes
Viele Schulen konnten sich durch den ersten Digitalpakt, der zum Jahresende ausläuft, mit schnellem Internet, interaktiven Whiteboards und digitalen Endgeräten ausstatten. Der verzögerte Start des Nachfolgeprogramms stellt nun jedoch eine Herausforderung für die weitere Ausstattung und Entwicklung der digitalen Bildung dar.
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