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Feldbahnsaison am Piesberg in Osnabrück beginnt

Ab Sonntag (2. April) fahren die kleinen Züge auf schmaler Spur des Vereins Feldbahn Piesberg Osnabrück e. V. bis Oktober wieder an jedem ersten und dritten Sonntag des Monats von 10 bis 18 Uhr zwischen den Bahnhöfen Haseschacht und Stüveschacht durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg. Die Südstrecke in Richtung Erdzeitaltertreppe ist wegen Steinschlaggefahr voraussichtlich bis zum Sommer vom Feldbahnbetrieb ausgenommen.

Passend zum Beginn der Osterferien laden die Mitglieder des Vereins Feldbahn Piesberg Osnabrück e. V. am kommenden Sonntag alle kleinen und großen Feldbahnfreunde wieder zu einer Fahrt durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg ein. Die kleinen Züge verkehren zwischen dem Bahnhof Haseschacht, oberhalb des Museums für Industriekultur, und dem Bahnhof Stüveschacht. Unweit dieses Feldbahnbahnhofes befindet sich die erst kürzlich restaurierte, begehbare Ruine des Wasserhaltungsgebäudes der ehemaligen Stüveschachtanlage. Fahrkarten können am Bahnhof Haseschacht erworben werden. Die etwa halbstündige Hin- und Rückfahrt kostet drei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder von vier bis 14 Jahren.

Südstrecke erstmal nicht befahren

Die Südstrecke zwischen den Bahnhöfen Haseschacht und Südstieg (unterhalb der Erdzeitaltertreppe) wird voraussichtlich bis zum Sommer nicht von der Feldbahn befahren. Gesteinsabbrüche im Bereich des sogenannten Canyons erfordern eine geotechnische Untersuchung und die Umsetzung entsprechender Bau- und Sicherungsmaßnahmen. Die Wanderwege sind weiterhin zugänglich. Die Mitglieder des Vereins Feldbahn Piesberg Osnabrück e. V. freuen sich daher umso mehr sowohl ihre treuen Fans als auch viele neue kleine und große Gäste durch den nordwestlichen Teil des Kultur- und Landschaftsparks Piesberg fahren zu dürfen. Den Feldbahnbahnhof am Haseschacht finden Besucherinnen und Besucher am Fürstenauer Weg 180 ganz in der Nähe der Bushaltestelle „Industriemuseum“, die im 30-Minuten Takt aus Richtung Innenstadt angefahren wird. Weitere Informationen zur Feldbahn und zum Piesberg finden Sie hier.


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