Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins in der Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent unverändert belassen. Dies markiert die erste Zinspause nach drei zuvor erfolgten Zinssenkungen. Die Entscheidung fiel im Einklang mit den Erwartungen der Anleger, die nun besonders auf die Begründungen der Zentralbank achten.
Zinsentscheid der Fed
Die Federal Reserve, die US-Notenbank, erläuterte ihre Entscheidung, die Zinsen beizubehalten, mit einer allgemeinen Bereitschaft, den geldpolitischen Kurs anzupassen, falls Risiken auftreten sollten, die die Ziele des Ausschusses gefährden könnten. Im Gegensatz zu ihrer vorherigen Sitzung im Dezember, bei der die Möglichkeit künftiger Anpassungen noch diskutiert wurde, legte die Fed nun den Fokus auf die künftige Risikobewertung.
Wirtschaftlicher Ausblick
Jerome Powell, Vorsitzender der Federal Reserve, erklärte, dass ein breites Spektrum von Informationen in die Beurteilungen der Notenbank einfließen sollen, darunter Messwerte zur Arbeitsmarktlage, zum Inflationsdruck und zu den Inflationserwartungen. Die Fed bekräftigte erneut ihr langfristiges Ziel, die Inflation auf zwei Prozent zu stabilisieren, um wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
Marktauswirkungen
Hohe Zinsen haben typischerweise eine dämpfende Wirkung auf die allgemeine Teuerung, was für eine Stabilisierung der Preise spricht, jedoch negative Folgen für die Aktienmärkte mit sich bringen kann. Umgekehrt führen niedrige Zinsen in der Regel zu einer höheren Inflation. Anleger weltweit beobachten die Entscheidungen der Fed deshalb mit großem Interesse, da sie erheblichen Einfluss auf die globalen Finanzmärkte haben.
✨ durch KI bearbeitet, .