Die Unruhen nach den Pro-Palästina-Protesten in Berlin lässt FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai um die Sicherheit der Juden in Deutschland fürchten. Er fordert eine entschlossene Reaktion von Politik und Staat und warnt vor einem wachsenden Antisemitismus in der Gesellschaft.
Besorgnis über wachsenden Judenhass
Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen im Rahmen der Pro-Palästina-Demonstrationen in Berlin äußert sich Bijan Djir-Sarai (FDP), Generalsekretär der Freien Demokraten, besorgt über einen zunehmenden Judenhass in Deutschland. „Die gewalttätigen Ausschreitungen pro-palästinensischer Aktivisten gestern Abend – am Jahrestag des bestialischen Angriffs der Hamas auf Israel – sind beschämend“, sagte er in einem Gespräch mit dem Nachrichtenportal „T-Online“. Er verweist auf den „geballten Antiisraelismus und Antisemitismus der linken Szene und des islamistischen Spektrums“.
Forderung nach entschlossenem Eingreifen
Djir-Sarai betont, dass „Politik und Staat hier nicht endlich entschlossen vorgehen“, die Lage für Juden in Deutschland immer feindseliger und bedrohlicher werden könnte. „Polizei und Justiz müssen so gut ausgestattet sein, dass linke, islamistische sowie rechte Antisemiten schnell und hart bestraft werden können“, forderte Djir-Sarai.
Verantwortung der Länder
Der FDP-Generalsekretär sieht insbesondere die Bundesländer in der Pflicht. „Ansonsten wird das Gift des Antisemitismus unsere Gesellschaft letztlich von innen zerstören“, warnt er.
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