HASEPOST
 
HASEPOST

FDP-Vize Kubicki plädiert für Nationalen Sicherheitsrat und mehr Sicherheit bei Fußball-EM

Die FDP fordert die Gründung eines Nationalen Sicherheitsrats angesichts wachsender sicherheitspolitischer Herausforderungen. Auch der Bund Deutscher Kriminalbeamter unterstützt diesen Vorschlag und betont die Notwendigkeit flexibler Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere im Hinblick auf Großveranstaltungen wie die Fußball-Europameisterschaft.

FDP: Nationaler Sicherheitsrat als strategischer Schritt

Über die Notwendigkeit eines Nationalen Sicherheitsrats sprach sich FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki gegenüber dem “Handelsblatt” aus. “Es war ein Fehler, dass wir ihn nicht im Rahmen der beschlossenen nationalen Sicherheitsstrategie eingeführt haben”, zitiert die Zeitung Kubicki. Er betonte, dass die FDP mit diesem Vorschlag bisher bei den Koalitionspartnern “noch nicht durchgedrungen” sei.

Bund Deutscher Kriminalbeamter unterstützt den Vorschlag

Doch Unterstützung kommt vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Deren Vorsitzender, Dirk Peglow, sprach sich für die Gründung eines solchen Rats aus und hob dessen Rolle zur schnellen Koordination sicherheitsrelevanter Bereiche hervor. “Die Einrichtung eines Nationalen Sicherheitsrats wäre aus meiner Sicht die Grundlage, Verantwortlichkeiten zu schaffen, um auf sicherheitspolitische Herausforderungen zeitnah und flexibel reagieren zu können”, sagte Peglow.

Sicherheitsmaßnahmen bei der Fußball-Europameisterschaft

Thema Sicherheitspolitik bleibt relevant auch im Kontext bevorstehender Großveranstaltungen. So rechnet Peglow für den Schutz der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland mit der Ausweitung von Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich der Einführung temporärer Grenzkontrollen “um die Einreise gewaltbereiter Fußballfans zu verhindern und die Gefahr terroristischer Anschläge zu minimieren”.

Bundesvize Kubicki hält diese Maßnahme ebenfalls für erforderlich. “Wer Sportereignisse dieser Größenordnung ausrichten will, muss auch für die Sicherheit sorgen”, betonte er und erinnerte daran, dass schon beim “Sommermärchen 2006” vergleichbare Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. “Es haben alle Seiten verkraftet”, schlussfolgerte er.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion