Inmitten parteiinterner Forderungen nach dem Ende der aktuellen Regierungskoalition, plädiert die FDP-Fraktionsvize Gyde Jensen für eine differenzierte Betrachtung der Thematik. Trotz Kritik von Vize-FDP-Chef Wolfgang Kubicki, der die vorzeitige Auflösung der Ampelkoalition prophezeit, betont Jensen die Wichtigkeit der Koalition für das In- und Ausland und ruft zur Achtung des demokratischen Wahlprozesses auf.
FDP-Fraktionsvize plädiert für Debatte über Regierungskoalition
Im Zuge wachsender parteiinterner Forderungen für einen Ausstieg aus der Ampelkoalition, hat FDP-Fraktionsvize Gyde Jensen für eine differenzierte Diskussion über die Regierungskoalition geworben. „Die Wählerinnen und Wähler haben am Sonntag mit ihrer Wahlentscheidung deutlich gemacht, dass sie lieber ein Ende mit Schrecken als einen Schrecken ohne Ende befürworten“, erklärte Jensen in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Diese demokratische Entscheidung sollten wir respektieren – allein schon im Interesse unserer Demokratie.“
Gesellschaftliche und internationale Verantwortung der Koalition
Jensen wies darauf hin, dass sowohl nationale als auch internationale Augen auf die politischen Entwicklungen in Deutschland gerichtet seien. Es sei daher von ausgesprochener Wichtigkeit, sich der Verantwortung, die mit der Koalition einhergeht, bewusst zu sein. Sie betonte außerdem, dass es in den verbleibenden zwölf Monaten bis zur nächsten regulären Bundestagswahl darum gehe, die Wirtschaft zu entlasten, den Menschen im Land mehr Verantwortung zuzutrauen und eine solide Haushaltspolitik für zukünftige Generationen umzusetzen.
Kritik aus den eigenen Reihen
Ungeachtet Jensens Position, äußerte Vize-FDP-Chef Wolfgang Kubicki kürzlich seine Skepsis hinsichtlich der Langlebigkeit der Ampelkoalition. Kubicki verkündete, dass die Koalition höchstwahrscheinlich nicht bis Weihnachten bestehen werde. Der nächste reguläre Bundestagswahltermin ist für den 28. September 2025 angesetzt.
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