Bilder wie dieses gehören bald der Vergangenheit an. / Archivbild
Seit Samstag (14. Januar) gibt es beim VfL Osnabrück anstelle des Einweg- ein Pfandbechersystem. Die Gruppe FDP/UWG lobt den VfL Osnabrück zu dieser erfolgreichen Umstellung.
„Das ehrenamtliche Engagement eines VfL-Fans hat dazu geführt, das mit Hilfe seiner Initiative 2019 der Stein für ein Mehrwegbechersystem ins Rollen kam. Politisch unterstützt wurde diese Forderung von uns mittels eines eigenen Ratsantrages“, so Oliver Hasskamp, stadtentwicklungspolitischer Sprecher und Vorsitzender des Ordnungsausschusses.
Großer Schritt im Klimaschutz
Der stellvertretende Gruppenvorsitzende Wulf-Siegmar Mierke sieht in der Umsetzung einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, auch bei Großveranstaltungen konsequent Müll zu vermeiden. „Auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist, so ist es doch ein wichtiger, um der drohenden Klimakatastrophe Einhalt zu gebieten“, sagt Mierke.
FDP/UWG fordern noch mehr Engagement
Hasskamp und Mierke fordern deshalb noch mehr Engagement im Klimaschutz und weiterreichende Schritte: „Zukünftiges kommunalpolitisches Ziel muss es sein, auch unseren Restmüll umweltgerecht zur Entsorgung zu transportieren: Am besten mit der Bahn anstelle von jährlich über 3.500 LKW-Transporten.“ „Politisch haben wir dieses Ziel bereits im Ordnungsausschuss gefordert“, so Hasskamp abschliessend.