HASEPOST
 
HASEPOST

FDP trifft Wirtschaftsvertreter vor Scholz‘ Industriegipfel im Kanzleramt

Wenige Stunden vor dem Industriegipfel im Kanzleramt veranstaltete die FDP unter der Leitung von Finanzminister Christian Lindner ein eigenes Treffen mit Vertretern der Wirtschaft. Die Liberalen luden Verbände ein, die vom Gipfel des Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) nicht berücksichtigt wurden. Das Ziel war es, Maßnahmen gegen die anhaltende Wachstumsschwäche zu beraten und die Interessen der gesamten deutschen Wirtschaft, insbesondere des Mittelstandes, in den Fokus zu rücken.

Oppositionstreffen vor dem Industriegipfel

Finanzminister Christian Lindner (FDP) startete am Dienstagnachmittag im Reichstagsgebäude ein eigenes Wirtschaftstreffen, nur wenige Stunden vor dem geplanten Industriegipfel im Kanzleramt. Begleitet wurde er von FDP-Fraktionschef Christian Dürr. Beide luden Wirtschaftsverbände ein, die bei dem Gipfel von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nicht berücksichtigt wurden.

Querschnitt der Wirtschaft im Fokus

Unter den eingeladenen Vertretern waren die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), der Bundesverband der Freien Berufe (BFB), die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und der Verband „Die Familienunternehmer“. Das Ziel des Treffens: Maßnahmen gegen die anhaltende Wachstumsschwäche beraten, die den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken sollen. Darüber hinaus sollte das Augenmerk auf die Belange „der gesamten deutschen Wirtschaft“ gelegt werden, mit besonderem Fokus auf den Mittelstand.

Kritik an der Ausrichtung des Industriegipfels

Dieser Ansatz kann als Kritik an der Ausrichtung des Gipfels von Scholz verstanden werden, der nur Vertreter aus der Industrie und Gewerkschafter eingeladen hatte. Im Gegensatz zum Gipfel im Kanzleramt, der vertraulich ablaufen sollte und zu dem zumindest im Vorfeld keine Pressetermine angekündigt wurden, planten die Liberalen nach ihrem Treffen ein öffentliches Statement. Dies sollte um 12:30 Uhr stattfinden und bot somit eine weitere Unterscheidung zum Termin im Kanzleramt.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion