Die jüngste Umfrage von Forsa zeigt, dass die FDP in der Wählergunst weiter abrutscht, während die Unionsparteien zulegen. Bei der Kanzlerpräferenz liegen Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) eng beieinander, wobei jedoch fast die Hälfte der Wahlberechtigten sich für keinen von beiden entscheiden würde.
FDP rutscht in Umfrage ab
Die FDP verliert in der wöchentlichen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa zwei Punkte und kommt jetzt nur noch auf drei Prozent. Diese Umfrage wurde im Auftrag der Sender RTL und ntv durchgeführt.
Unionsparteien legen zu
Die Unionsparteien mit Friedrich Merz (CDU) gewinnen unterdessen einen Prozentpunkt hinzu und könnten aktuell bei einer Bundestagswahl mit 33 Prozent der abgegebenen Stimmen rechnen. Der Anteil der sonstigen Splitterparteien wächst leicht auf zwölf Prozent.
In Bezug auf die restlichen Parteien bleiben die Werte der SPD (14 Prozent), der Grünen (elf Prozent), der Linken (drei Prozent), der AfD (17 Prozent) und des BSW (sieben Prozent) in der Woche nach den beiden Landtagswahlen im Osten unverändert.
Kanzlerpräferenz: Scholz und Merz eng beieinander
Bei der direkten Kanzlerwahl gewinnen sowohl Olaf Scholz (SPD) als auch Friedrich Merz jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Demnach würden sich aktuell 28 Prozent für Merz und 24 Prozent für Scholz entscheiden. Bemerkenswert ist jedoch, dass fast die Hälfte der Wahlberechtigten (48 Prozent) sich weder für Scholz noch für Merz als Bundeskanzler entscheiden würde.
Die Daten für diese Umfrage wurden vom 3. bis 9. September erhoben. Die Datenbasis belief sich auf 2.500 Befragte.
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