HASEPOST
 
HASEPOST

FDP strebt zweistelliges Wahlergebnis an

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hat ein Wahlziel von mindestens zehn Prozent für die Liberalen ausgegeben und sieht mehrere potenzielle Nachfolger für Parteichef Christian Lindner. Zudem plant Kubicki, weiterhin als Bundestags-Vizepräsident zu arbeiten, schließt jedoch eine eigene Kandidatur für den Parteivorsitz aus.

 

Wahlziele der FDP

Wolfgang Kubicki, stellvertretender Vorsitzender der FDP, äußerte sich optimistisch über die Wahlziele seiner Partei. „Wir werden zweistellig“, sagte Kubicki dem „Stern“. Seines Erachtens könne die Stimmung jederzeit dramatisch umschlagen, eine Erfahrung, die er aus seinen zahlreichen Wahlkämpfen, nahezu 40 an der Zahl, mitgenommen habe. Mit dem Beginn des neuen Jahres sähen sich die Menschen neu sortiert. „Das alte ist vergangen, es wird abgehakt, sie konzentrieren sich auf das, was kommt. Ich sage das mal in der mir eigenen unpolemischen Art: Die Bürger stehen vor der Frage – Wohlstand oder Verzicht, Glück oder Depression“, so Kubicki weiter im „Stern“-Interview.

Potenzielle Nachfolger für Lindner

Der 72-jährige Kubicki brachte zudem mehrere FDP-Politiker als potenzielle Nachfolger für den aktuellen Parteichef Christian Lindner ins Gespräch. Auf die Frage nach denkbaren Kandidaten antwortete er: „Abgesehen davon, dass diese Frage jetzt überhaupt nicht ansteht: Dutzende.“ Kubicki selbst schloss allerdings eine Bewerbung für den Parteivorsitz aus. „Ich werde mit Sicherheit nicht Nachfolger von Christian Lindner. Aber Johannes Vogel, Konstantin Kuhle, Christian Dürr und viele andere, die könnten das alle“, erklärte er im „Stern“.

Zukunftspläne

Wolfgang Kubicki sieht sich am Anfang seiner letzten Legislaturperiode und plant, im nächsten Bundestagswahlkampf nicht mehr als stellvertretender FDP-Chef zu fungieren. Dennoch kündigte er an, seine Tätigkeit als Bundestags-Vizepräsident fortzusetzen. „Der Job macht mir Spaß. Außerdem bin ich für die Baustellen des Bundestages verantwortlich. Und die will ich zu Ende bringen“, so Kubicki abschließend.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion