Die Osnabrücker Freien Demokraten (FDP) bewerten die Verlängerung der Aktion „Füße in den Sand“ im Schlossgarten sehr positiv und fordern einen dauerhaften „Hasestrand“. „Die PARTEI“ behauptet allerdings, diese Idee sei von ihnen geklaut worden.
„Nicht nur das schöne Wetter, sondern auch die attraktive Gestaltung und das
Beachvolleyballangebot tragen zur Attraktivität bei,“ freut sich Oliver Hasskamp (FDP),
stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Fraktion. „Die Bürger sehnen sich nach
neuen Angeboten in der Stadt, die im Übrigen in unseren Nachbarstädten schon
lange großartig funktionieren.“ Deshalb habe die FDP im Zusammenhang mit der Neugestaltung eines Großspielplatzes im Hasepark auch den Bau eines Hasestrandes gefordert. Spiel und Sportangebote in direkter Nähe würden das neue Angebot sogar bereichern.
Idee der Kleingastronomie im Sommer
Auch über Kleingastronomie im Sommer könnte nachgedacht werden.
Leider gab es für diese Idee nur Lippenbekenntnisse des Stadtbaurates, sich dieser
Idee annehmen zu wollen. Laut FDP sei dies nur ein Beispiel eines starren und unflexiblen Verwaltungshandelns, welches beispielhaft für viele Projekte in Osnabrück stehe. Es dauere einfach zu lange, bis gute und zukunftsweisende Ideen in Osnabrück umgesetzt würden.
Idee von „die PARTEI“ geklaut?
Als erstes reagierte „die PARTEI“ auf die Idee der Liberalen und erklärte, dass die Idee des dauerhaften Strands von ihnen geklaut sei. „Wir bedauern sehr, dass eine ideenlose Spaßpartei wie die FDP unsere Pläne klaut und als ihre eigenen kreativen Ergüsse ausgibt. Dabei ist der Druck für die Kommunalwahl doch gar nicht so groß, gibt es dort ja immerhin keine Fünfprozenthürde“, so Kathrin Wagner, Vorstandsmitglied der Partei „Die PARTEI“ Osnabrück. „Wir befürchten leider auch weiteren Ideenklau von Seiten dieser Witzbolde. Daher werden wir den Rest unserer Wahlkampfideen bis kurz vor der Wahl streng geheim halten.“