Das Rennen um die US-Präsidentschaft ist nach Meinung der Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) weiterhin offen. Sie sieht in Kamala Harris eine potenzielle Kandidatin, sollten sich die Umstände ändern.
Das Präsidentschaftsrennen ist noch nicht entschieden
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) gab gegenüber der „Rheinischen Post“ zu verstehen, dass das Rennen um die US-Präsidentschaft noch nicht entschieden sei. Sie betonte: „Wenn Joe Biden sich zurückzieht, ist Kamala Harris am Start. Das würde sicherlich Kräfte bei ihr entfalten, die sie aufgrund ihrer bisherigen Aufgaben nicht zeigen konnte.“
Potenzial von Kamala Harris
Strack-Zimmermann unterstrich, dass Kamala Harris durch einen Rückzug Bidens ein stärkeres Rampenlicht erhalten könnte und dadurch neue Fähigkeiten zeigen könnte. Sie stellte klar, dass die öffentliche Wahrnehmung nicht immer mit der Realität des Rennens übereinstimmt. „Auch wenn man medial das Gefühl bekommt, ‚die Messe sei bereits gelesen, so ist das Rennen um die Präsidentschaft selbstverständlich noch offen'“, erklärte sie.
Zukünftige Rolle des Vizepräsidenten
Laut der FDP-Politikerin wird die Wahl des Vizepräsidenten eine entscheidende Rolle in diesem Rennen spielen. Sie erklärte: „Mitentscheidend wird allerdings sein, wen Harris an ihrer Seite als zukünftigen Vizepräsidenten nominiere.“ Strack-Zimmermann betonte zudem die Wichtigkeit, dass die Kandidaten sowohl ihre eigenen Wähler als auch parteilose Republikaner mobilisieren könnten. „Sie [Harris] muss nämlich die eigenen Wähler mobilisieren, aber auch die Republikaner, die auf keinen Fall Trump unterstützen wollen und sich heimatlos fühlen“, sagte sie.
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