Angesichts von Berichten über den Einsatz nordkoreanischer Soldaten in der russischen Region Kursk, fordert die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann eine Reaktion der Nato. Die Politikerin bewertet die Situation als ernsthafte Provokation gegen die freie westliche Welt und besteht auf eine sofortige Antwort.
Forderung nach Nato-Reaktion
Die Verteidigungspolitikerin der FDP, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, forderte in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe) eine Reaktion der Nato auf die Stationierung nordkoreanischer Soldaten in der russischen Region Kursk. Strack-Zimmermann bezeichnete die Situation als eine „unvorstellbare Provokation der freien westlichen Welt“. „Die Achse des Bösen ist aktiv“, zitiert die Zeitung die Politikerin.
Erste Herausforderung für den neuen Nato-Generalsekretär
Der Einsatz der Soldaten sei nicht nur eine Angelegenheit einzelner Nationen, sondern stelle eine große Herausforderung für den neuen Nato-Generalsekretär Mark Rutte dar, so Strack-Zimmermann. „Die Nato muss reagieren“, betonte die Europaabgeordnete gegenüber der „Rheinischen Post“.
Mögliche Szenarien und Notwendigkeit zur Handlung
Darüber hinaus äußerte sich Strack-Zimmermann zu möglichen Szenarien, sollte der Westen nicht auf diesen Einsatz reagieren: „Es ist klar, dass wir so etwas nicht zulassen dürfen. Wer garantiert uns denn, dass nicht in wenigen Jahren nordkoreanische Soldaten im Baltikum eingesetzt werden oder die Chinesen diese einkaufen, um Taiwan anzugreifen?“ Sie betonte die Notwendigkeit einer Antwort vonseiten der westlichen Welt. Als Möglichkeit schlug sie vor, „dass jedem nordkoreanischen Soldaten in russischer Uniform ein Nato-Soldat in ukrainischer Uniform gegenüber steht“.
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