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FDP-Politiker kritisiert Rentenpaket als nicht zustimmungsfähig

Der FDP-Finanzpolitiker Max Mordhorst kritisiert das Rentenpaket II von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) heftig. Er hält es für nicht zustimmungsfähig, da es seiner Meinung nach lediglich die jüngeren Generationen belastet.

Kritik an dem Rentenpaket II

Der FDP-Finanzpolitiker Max Mordhorst äußerte seine Bedenken über das Rentenpaket II von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Er argumentiert, das Paket würde vor allem die jüngeren Generationen belasten, indem es die Kosten des Rentensystems über steigende Beiträge auf sie abwälzt. „Solange die Zeche von allen arbeitenden Menschen über immer höhere Beiträge gezahlt werden soll, bleibt das Rentenpaket für mich nicht zustimmungsfähig“, sagte Mordhorst der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Finanzielle Schieflage des Rentensystems

Mordhorst bemängelt, dass die finanzielle Schieflage des Rentensystems schon lange absehbar war und von vergangenen Regierungen sogar noch verschlechtert wurde. „Mit dem Rentenpaket sollen die demografiebedingten Kosten nun vor allem über Beitragserhöhungen vollständig auf die jüngeren Generationen abgewälzt werden. Dies käme einer Kündigung des Generationenvertrags gleich“, betont der Bundestagsabgeordnete.

Suche nach Unterstützung zur Änderung des Pakets

Ungeachtet der fast 50 Stimmen über der notwendigen Mehrheit der Ampel im Bundestag, wirbt Mordhorst in allen Fraktionen dafür, das Rentenpaket maßgeblich zu verändern. „Wie genau die Mehrheitsverhältnisse aussehen, lässt sich nicht seriös feststellen“, kommentiert Mordhorst auf die Frage, ob das Rentenpaket II in der Koalition eine Mehrheit haben werde. Das Paket soll in der kommenden Woche in erster Lesung im Bundestag beraten werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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