Der FDP-Verkehrspolitiker Oliver Luksic kritisiert die aktuelle Ausstattung der Autobahn GmbH und sieht sie als unzureichend an, um ihren Aufgaben gerecht zu werden. In einem Gastbeitrag für das Portal „Business Insider“ äußert er Bedenken hinsichtlich fehlender Ressourcen und politischer Unterstützung und warnt vor einem drohenden Verkehrsinfarkt.
Kritik an fehlender Unterstützung
Oliver Luksic (FDP) äußerte scharfe Kritik an der Ausstattung der Autobahn GmbH. „Ob Brückensanierung, Beseitigung von Engpässen, Bestandssanierung, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit: Der Autobahn GmbH fehlt es trotz motivierter Mitarbeiter an Personal, finanziellen Ressourcen und vor allem der notwendigen politischen Aufmerksamkeit“, schreibt Luksic in einem Gastbeitrag für das Portal „Business Insider“. Er warnt vor einem drohenden Verkehrsinfarkt, sollte sich die aktuelle Situation nicht ändern.
Vergangene Erfahrungen
Luksic war im Jahr 2022 Aufsichtsratschef der Autobahn GmbH. Zudem war er von 2021 bis 2024 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Diese Erfahrungen untermauern seine Einschätzungen zur aktuellen Lage der Autobahn GmbH. Seine Äußerungen erfuhren im politischen Umfeld besondere Beachtung, da er sowohl die interne Arbeitsweise als auch die politischen Rahmenbedingungen der Gesellschaft kennt.
Forderung nach mehr Ressourcen
Die Kritik des FDP-Politikers richtet sich vor allem an die fehlende personelle und finanzielle Ausstattung sowie die mangelnde politische Unterstützung, die seiner Meinung nach notwendig wären, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Luksic hebt hervor, dass nur durch eine adäquate Ressourcenzuteilung und politische Fokussierung der drohende Verkehrsinfarkt verhindert werden könne. In seinem Beitrag für „Business Insider“ drängt er darauf, die Autobahn GmbH in die Lage zu versetzen, ihre vielfältigen Aufgaben effizient und nachhaltig zu erfüllen.
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