Die FDP-Bundestagsfraktion plant, ab 2025 ein Klimageld von fast 100 Euro an die deutschen Bürger auszuzahlen. Die Finanzierung hierfür soll durch das Streichen von Subventionen für die Chip-Produktion, die E-Mobilität und die Dekarbonisierung der Industrie erfolgen.
FDP plant Einführung eines Klimageldes
Lukas Köhler, der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende, verkündete in einem Interview mit der „Bild“, dass die FDP-Bundestagsfraktion plane, „den Menschen in Deutschland bereits ab 2025 ein Klimageld von fast 100 Euro auszuzahlen.“ Er verwies darauf, dass „in den folgenden Jahren würde sich die Summe noch mal deutlich erhöhen.“
Finanzierung durch Streichung von Subventionen
Um die dafür benötigten 7,31 Milliarden Euro zu finanzieren, hat die FDP konkrete Vorschläge. Unter anderem sollen Subventionen für die Förderung der Chip-Produktion, der E-Mobilität und der Dekarbonisierung der Industrie gestrichen werden. Diese Maßnahmen würden laut Köhler ausreichen, um die Kosten des geplanten Klimageldes zu decken.
Offen für andere Finanzierungsvorschläge
Zusätzlich zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zeigte sich der FDP-Politiker „offen für andere Finanzierungsvorschläge aus Klima- und Transformationsfonds“. Er betonte jedoch, dass Entlastungen für die Bürger beim Strompreis oder die Förderungen beim Heizungstausch auf keinen Fall gestrichen werden würden.
Der Vorschlag der FDP könnte möglicherweise eine neue Diskussion über die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen sowie die Verteilung von Lasten und Nutzen in diesem Kontext anstoßen.
✨ durch KI bearbeitet, .